Die stationsäquivalente Behandlung - StäB - umfasst eine zeitlich begrenzte akutpsychiatrische Behandlung für psychisch kranke Menschen in ihrem häuslichen Umfeld. Sie bietet eine gleichwertige Alternative zur stationären Behandlung für Menschen deren Lebensumstände einen Klinikaufenthalt nich zulassen oder die sich aus verschiedenen Gründen einen stationären Aufenthalt nicht vorstellen können.
Die Behandlung erfolgt durch unser mobiles fachärztlich geleitets multiprofessionelles Behandlungsteam aus ärztlichen, pflegerischen, psychologischen, sozialpädagogischen und spezialtherapeutischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Für wen kommt eine StäB-Behandlung in Frage?
Menschen in akuten Lebenskrisen
Erwachsene ab 18 Jahren bei denen eine psychiatrische Erkrankung im Vordergrund steht.
Für wen kommt eine StäB-Behandlung nicht in Frage?
Bei stationär behandlungsbedürftigen körperlichen Erkrankungen
Bei akuter Suizidalität, wenn es zunächst am wichtigsten ist, die betroffene Person zu schützen.
Bei ausgeprägtem Suchtmittelkonsum
- Tägliche Hausbesuche durch ein Mitglied des multiprofessionellen Teams
- Schnelle Intervention bei akuten Krisen
- Individuelle Therapieplanung
- Ärztliche Behandlung psychischer und körperlicher Erkrankungen (körperliche Untersuchung, Blutentnahme, EKG, ...)
- Wöchentliche ärztliche Visite
- Medikamentöse Therapie
- Psychologische Einzelgespräche und Diagnostik
- Pflegetherapeutische Begleitung
- Weitere Angebote wie NADA-Akupunktur, Aromapflege und Entspannungsverfahren
- Beratung und Unterstützung durch Solzialarbeitende
- Nutzung der Therapieangebote der Klinik (z.B. Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Musiktherapie, ...)
- Einbeziehung der Familie und anderer Bezugspersonen sowie Zusammenarbeit mit den ambulanten Behandelnden
Stationsäquivalente Behandlung
Kontakt
Anmeldung / Aufnahme
Telefonische Kontaktaufnahme über unser StäB-Büro (Tel. 0741/241-2549 oder unsere zentrale Aufnahme (Tel. 0741/241-2226) zwischen 8 und 17 Uhr.
Kontaktaufnahme über E-Mail: StaeB-RW@VvPH.de
